Lot 2

1999 Steyr-Fiat Panda 4×4

  • Originale 29.914 Kilometer
  • Aus dem trockenen Süditalien
  • Augenscheinlich komplett im Erstlack
  • Spätes Exemplar mit dem starken 54-PS-Motor

Schätzwert

EUR 18.000 – 26.000

Technische Details

Chassis

ZFA141A00*01555811

Papiere

Österreichische Einzelgenehmigung

Auktion

Auktion

CLASSIC EXPO Salzburg
Messezentrum Salzburg
Am Messezentrum 1
5020 Salzburg

Datum

19. Oktober 2024

Besichtigung

18. und 19. Oktober 2024

Motor

Im Frühjahr 1980 begann sich eine neue Spezies rasant auszubreiten, zuerst in Italien, dann weiter in ganz Europa: der Fiat Panda. Von Giorgetto Giugiaro stammte der Entwurf des italienischen Volkswagens der 1980er und 1990er, der den Fiat selbst als “die tolle Kiste“ bezeichnete. Ab Juni 1983 gab es dann den Allrad-Panda 4×4, entwickelt und gebaut nördlich der Alpen in Graz bei Steyr-Puch. Einige dieser Pandas bestritten 1984 und 1985 sogar die Rallye Paris-Dakar. Vom Panda gab es immer wieder diverse Sondermodelle, auf die sich heute fortgeschrittene Panda-Züchter stürzen. Mittlerweile hat sich ein richtiger Hype um die Allrad-Pandas entwickelt. Sie werden gesammelt, restauriert, gefahren und geliebt, weil einem Panda zu widerstehen ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit.

Ein renommierter Händler aus dem Münchner Umland, der sich seit Jahrzehnten mit dem Vermitteln von hochwertigen Sportwagen  zumeist aus Zuffenhausen – einen Namen erarbeitet hat, erkannte vor ein paar Jahren das Potential der 4×4 Pandas, die seither fester Bestandteil seines Portfolios sind. Gezielt sucht er dabei nach bestens erhaltenen Exemplaren mit geringer Laufleistung und findet diese in der Regel in Italien. So stammt auch dieser grüne trekking aus süditalienischem Erstbesitz aus seinem Angebot. Originale 29.900 Kilometer, makellose Werkslackierung und ein erstklassig gepflegtes Interieur überzeugten auch den österreichischen Sammler und Einbringer. Dass der Panda über all die Jahre gehegt und gepflegt wurde, sieht man ihm auf den ersten Blick an. Spuren der Zeit sucht man nämlich weitgehend vergebens. Somit war der Panda nicht lange im Schauraum des besagten Händlers und durfte sich bald in seiner neuen Tiroler Heimat zu einigen anderen Pretiosen ähnlicher Ausnahmequalität gesellen. Leider zwingen gesundheitliche Gründe den Einbringer zum Verschlanken seiner Sammlung.

Ein besser erhaltenes Exemplar wird nicht leicht zu finden sein. An diesem Panda gibt es kaum etwas auszusetzen, außer vielleicht, dass er einem selbst nicht gehört. Noch nicht!

Interesse? Fragen?

Wolfgang Humer, 0650 7262524

Reinhard Granner, 0699 17127272

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